Für Erwachsene
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Galli Präventionstheater kann, was kognitive Prozesse und Methoden kaum vermögen: Die Leichtigkeit und Lebendigkeit des Spiels bietet die Möglichkeit, Veränderungen nachhaltig zu erreichen.
Was wir schon mal gemacht haben!
Der Theaterautor Johannes Galli schreibt und inszeniert seit fünfunddreißig Jahren Theaterstücke zum Thema Gesundheit. Die Theaterstücke entstehen häufig im Auftrag von Fachgremien, Ärzten, medizinischen Kongressen oder Patientengemeinschaften. Immer stellen die Stücke lebendig, kreativ und mitreißend umsetzbare Präventionsmaßnahmen zum jeweiligen Themengebiet dar.
Sein neustes Werk „Hast du heute schon vergessen?“, ein Theaterstück zum Thema Demenz, entstand für den Patiententag in Wiesbaden, im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
Das Theaterstück leitet in diesem Rahmen eine Diskussionsrunde ein, in der Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungen zum aktuellen Stand der Wissenschaft, Forschung, Pflege und Prävention referieren und diskutieren.
In „Hast du heute schon vergessen?“ erlebt der Zuschauer heitere Dialoge zwischen Alois und Luise, einem älteren Ehepaar, das vieles durcheinanderbringt. Als die Krankenschwester Frauke für die beiden eine Informationsstunde zum Thema Demenz abhält, entstehen spannende Gespräche, in denen Wirklichkeiten und Vorstellungswelten sich gegenseitig durchdringen und eine Komik hervorrufen, die in befreiendes Lachen münden.
Ein Theaterstück, das Wissen über Alzheimer und seine Prävention vermittelt. Es regt an, sich mit neuen Blickwinkeln dem Verständnis über die Alzheimer Krankheit zu nähern. Es nimmt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf, dass das Wachstum von Gehirnfunktionen gesteuert werden kann, indem man sich immer wieder neuen und Grenzen sprengenden emotionalen Herausforderungen stellt. Durch Alois‘ und Luises Geschichte wird Alzheimer Prävention für jeden Zuschauer erfahrbar, mitreißend, handlungsorientiert und umsetzbar.
Am 1. Juni 2014 präsentierte dann das Ensemble des Galli Theater Wiesbaden erstmals das Theaterstück „Die Spenderniere“ vor einem ausgewählten Publikum und sammelte Rückmeldungen ein. Geladen war sowohl Fachpublikum, Patienten, Angehörige, Theaterleute und Ärzte. Die Resonanz war überwältigend und die Vertreter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA), eine Abteilung des Bundesgesundheitsministeriums buchten direkt Aufführungen für Schulklassen im gesamten Bundesgebiet.Von Anfang an, war es das Ziel, mit dem Theaterstück das öffentliche Interesse an Organspenden wieder zu wecken und auf das zu Lenken was Organspende ist – ein Akt der Menschenliebe. Die großen Interessenverbände setzen zumeist in ihrer Öffentlichkeitsarbeit auf gedruckte Informationen (Plakate und Flyer) sowie Podiumsdiskussionen, die kaum emotional für die Thematik begeistern kann.Das Theaterstück wirbt nicht direkt für Organspende sondern lässt jedem Zuschauer die Wahl sich damit auseinanderzusetzen, was mit seinem Körper bei Eintreten eines Hirntods passieren soll. Es möchte dazu einladen, sich kritisch mit der Frage auseinanderzusetzen, ob man selber seine Organe spenden möchte oder nicht.
Das Theaterstück erklärt neutral, was Organspende ist und lässt den Zuschauern die Möglichkeit, eine wertfreie Entscheidung zu treffen.In eindrücklichen Szenen werden die Geschehnisse bei einer Nierentransplantation geschildert. Gespräche beim Arzt und ein Narkose-Traum, in dem die Funktion und der Zerfall der Niere tänzerisch dargestellt werden, sind einige der Höhepunkte in diesem Theaterstück, das im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.Gefördert sind die Aufführungen seid 2014 von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.
Deshalb kann jährlich ein Kontingent der Aufführungen kostenfrei für die Zuschauer angeboten werden.
Auch für 2018 sind noch Termine zu vergeben.
Interessierte Institutionen und Schulen können sich beim Galli Theater Wiesbaden, Kontaktperson: Heidrun Ohnesorge, h.ohnesorge@galli.de / Tel: 0611 – 341 8999 melden und einen Aufführungstermin vereinbaren.In den Jahren 2014 bis 2017 ist das Theaterstück über 200 mal aufgeführt worden 91 Aufführungen davon wurden von der BZgA gefördert. Die Produktion tourt durch ganz Deutschland. Die Aufführungen fanden in der Aula, Theaterräumen oder der Sporthalle statt. Weitere Aufführungen fanden für den „Bundesverband Niere“,
für diverse Selbsthilfegruppen z.B. dem „Dialyseverband Mainz“ , für Kliniken insbesondere den nephrologischen Abteilungen, Patiententagen und diverse öffentliche Aufführungen in Galli Theatern satt.Seit 2014 haben knapp 9.000 Menschen das Theaterstück gesehen.
Nach dem Theaterstück stehen die Spieler des Galli Theaterensembles noch für eine Diskussionsrunde zur Verfügung. Hier wird immer sehr lebhaft und engagiert von den Zuschauern diskutiert. Vorallem Fragen zum Hirntod und zum Missbrauch bei Organspenden interessieren die Schüler. Fragen wie: „Wieviel kostet eine Niere?“ und „Ist mein Leben bei einem Unfall gefährdet, wenn ich einen Organspendeausweis habe?“ bewegen die Herzen junger Menschen. An den Fragen kann man ablesen, welch wichtigen Beitrag das Theaterstück leistet, um das Thema der Organspende ins Bewusstsein zu rücken und realistische Antworten zu geben.
Johannes Galli ist leidenschaftlicher Theatermacher und nutzt die Bühne, um Wissen um Krankheit und Gesundheit anschaulich zu vermitteln. Die Theaterstücke seiner innovativen Reihe „Theater für Gesundheit“ inszeniert Johannes Galli unter der wissenschaftlichen und medizinischen Beratung von Professoren und Fachgremien.
Mit dem Theaterstück „Burn Out – Power On!“ schafft es der Autor, das brisante Thema unterhaltsam, lustig und witzig in Szene zu setzen und dabei gleichwohl wichtige Erkenntnisse zu vermitteln.
In eindrücklichen Szenen wird durch die Schauspieler das Geschehen dargestellt, das zu einem Burn Out Syndrom führt. Zu „Schreibmaschinenmusik“ wird der stressige Arbeitsalltag tänzerisch dargestellt und ein philosophisches Gedicht über den Lebenssinn ergreift die Herzen des Publikums. Gespräche bei der Ärztin und Beraterin sowie die pantomimische Darstellung der inneren Stimmen des Burn Out Patienten sind einige der Höhepunkte in diesem Theaterstück. Die Fragen des Lebens: „Wer bist Du?“, „Wohin willst Du?“ und „Was tust Du dafür, dort hinzugelangen wo Du hinwillst?“ durchweben das ganze Szenario.
Der Weg aus dem Burn Out Syndrom wird fantasievoll dargestellt und geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. So wird das Theaterstück „Burn Out – Power On“ selbst zu einem stressfreien Erlebnis, das über herzhaftes Lachen einen Ausweg aus der scheinbar aussichtslosen Situation weist. Das Theaterstück nimmt sich diesem Thema auf einer sehr persönlichen Ebene an und fordert die Zuschauer zur kritischen Auseinandersetzung auf.
Das Thema „Burnout“ wird von Tag zu Tag aktueller. Wer nicht selbst betroffen ist, kennt meist jemanden im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis, auf den diese Diagnose zutrifft. Zwar kann man darüber diskutieren, wo die Abgrenzungen zur Depression liegen oder ob dieses Krankheitsbild gar eine Art „Modeerscheinung“ unserer sich immer schneller wandelnden Gesellschaft ist. Gleichgültig, wie man es betrachtet, fest steht: Die jährlich volkswirtschaftlichen Kosten von Burnout erreichen laut unterschiedlicher seriöser Studien den 2-stelligen Milliardenbereich und stellen damit ein ernsthaftes wirtschaftliches und soziales Problem dar.
Johannes Galli ist leidenschaftlicher Theatermacher und nutzt die Bühne, um Wissen um Krankheit und Gesundheit anschaulich zu vermitteln. Die Theaterstücke seiner innovativen Reihe „Theater für Gesundheit“ inszeniert Johannes Galli unter der wissenschaftlichen und medizinischen Beratung von Professoren und Fachgremien.
Theaterstück „Und es ist gut“:
Eine Patientin liegt im Sterben. Der Arzt hilft ihr dabei, die Stufen des Loslassens zu durchschreiten. Immer wieder erscheinen ihr im Traum Figuren und immer wieder will sie erfahren, ob ihr Leben gut war. Doch sie erhält keine Antwort. Plötzlich verspürt sie den Wunsch, Unerledigtes aus ihrem Leben zu erlösen und so spielt sie sich durch ihre Schattenseiten hindurch, um am Ende ans Licht zu gelangen. Zum Schluss kommt ein Clown, der auf heiter ernste Weise die Patientin auf ihrem letzten Weg begleitet… Und es ist gut.